Heute muss ich euch einfach diese poetische Liebeserklärung an den Duft von Andrea Maack präsentieren. Ich persönlich kenne Smart nicht. Verfasst wurde der Text von Winny, die ihn mir mit freundlicher Genehmigung überlassen hat. Vielen Dank!
Wenn du mir nah bist...
Mit einem Wimpernschlag, einem Atemhauch hast du den Boden von meinen Füßen getrennt, sanft nur, ganz sanft, unmerklich, unwirklich.
Kaum spüre ich deine Berührung, die mich hält, die mich führt, die mich trägt in zartem hellviolettem Glimmen - kein Licht, kein Leuchten, kein Glänzen, kein Strahlen, viel zu zart, viel zu behutsam, mich umhüllend, einhüllend, einlullend, jeden Gedanken aus meinem Kopf streichelnd, jede Angst, jedes Aber, jeden Alp von meiner Seele.
Zärtlichkeit, Geborgenheit, Gehaltensein.
Reine, feine, seidige Puderwölkchen tanzen Walzer um meine Nase – Mamas Puderquaste, viele Jahrzehnte Vergangenheit überbrückt mit einem Atemzug.
Sie wiegt mich, sie summt, sie singt, sie trägt mich an ihrer so süßen, so sanften, sandelholzduftenden Brust, samtig und weich an meiner Wange, sinnlich und sauber und warm, so warm.
Mutter und doch auch Frau, auch Weib, auch Geliebte und Liebende, Nährende und Nehmende, Zarte und Zauberin, die mit einem Blick Wohl und Wehe beschwört.
Ich atme, ich träume, erinnernd, schwebend, schweigend.
Nah, ganz nah bist du mir, niemals dich weit entfernend, niemals eilend, niemals treibend, verhalten beizeiten und doch so treu, so stark an meiner Seite bei Tag und bei Nacht.
Du mein Tröster, mein Heiler, Dämonenvertreiber.
Mein Smart.
Duftpyramide
Kopfnote: Veilchenblatt
Herznote: Jasmin, Wildleder
Basisnote: Sandelholz, Vanille, weißer Moschus
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen